Aufstellungsarbeit bezeichnet eine Methode, bei der die Mitglieder eines Systems (Familie, berufliches Umfeld, Team) einzeln im Raum positioniert und so in Beziehung gesetzt werden. Dadurch zeigen sich Beziehungsgefüge, Konflikte und mögliche Interaktionen.
Ablauf der Aufstellungsarbeit:
Zunächst wird in einem kurzen Interview mit der Aufstellungsleiterin das Anliegen formuliert und präzisiert. Danach kann der/die „AnliegenbringerIn“ mit Hilfe von Stellvertretern aus der Gruppe das eigene Thema im Raum aufstellen, z.B.: Fragen zu ihren Beziehungssystemen wie Familie, berufliches Umfeld aber auch zu Krankheit und Symptomen.
„Im Raum aufgestellt“ zeigt sich das Beziehungsgefüge und damit mögliche Spannungen, Konflikte und bisher nicht erkannte, belastende Verbindungen. Mit Unterstützung der Aufstellungsleiterin wird versucht, durch einen Perspektivenwechsel neue Sichtweisen zu finden und damit einen heilenden Prozess in Gang zu bringen.
Auch Menschen, die diese Art der Lösungsfindung kennenlernen wollen, ohne selbst ein Anliegen „aufzustellen“ profitieren von dieser Arbeit.
Aufstellungsarbeit biete ich sowohl mit Gruppen (Bildungshaus Schloss Puchberg),
als auch im Einzelsetting in meiner Praxis an.